Antivirus und co

Das Internet bietet viele Möglichkeiten, birgt aber auch viele Gefahren. Ohne professionellen Virusschutz auch ohne einen Kostenlosen sollte niemand im Netz unterwegs sein oder E-Mails empfangen. Die enorme Zahl der Online-Bedrohungen sowie der Cyberangriffe ist bereits seit Jahren stetig steigend. Ist so ein Schutz vorhanden, können Viren, Trojaner, Würmer sowie Spyware sich auf Ihrem PC häuslich einrichten und großen Schaden verursachen!

Welche Bedrohungen gibt es?

Die Nutzung von Antivirus & Co. ist heute wichtiger denn je! Jedes Jahr steigt die Zahl der Schädlinge im Netz. Es kommen immer neue Gefahren hinzu wie Phishing, Ransomware u. a. Insbesondere das Letztere ist sehr ärgerlich, denn alle Daten auf einer befallenen Festplatte werden verschlüsselt und Benutzer erst gegen Bezahlung wieder an die eigenen Daten heran. Ein Schutz muss aber nicht sehr teuer sein. Erstklassige Antivirenprogramme wie Antivirus ist zum Teil sogar kostenlos erhältlich.

Wovor kann ein Viren-Scanner schützen?

1. Sie schützen die eigene Identität!

Früher ging die größte Gefahr von Viren aus. Heute kann der Identitätsdiebstahl zum größten Problem im Internet werden. Der Identitätsdiebstahl bedeutet: Es werden Kreditkartendaten, Bankdaten, Login-Daten und andere mithilfe sogenannter Keylogger, Rootkits oder Spyware abgegriffen.
Immer öfter beobachtet man auch, dass von Kriminellen E-Mails versendet werden, die Links zu perfekten gefälschten Online-Banking Seiten haben. Beim Phishing geben User, auf optisch identisch wirkenden Seiten, ihre eigenen Bankdaten an. Schlimmsten Falls wird dann das Konto durch Kriminelle leer geräumt.
Was ist dagegen zu unternehmen? – Nutzen Sie einen Antivirenschutz der eine Anti-Phishing Funktion bietet.

2. Kein Sicherheitsrisiko durch E-Mails.

Diese sind eines von den größten Sicherheitsrisiken im Netz. Wurde eine der E-Mails beispielsweise per Outlook bzw. Thunderbird heruntergeladen, ist die Datei auf dem eigenen PC vorhanden. Wurde dieser E-Mail im Anhang ein Virus mitgegeben, ist es unbedingt erforderlich, dass der Viren-Schutz automatisch den Anhang heruntergeladener Mails sofort scannt und verdächtige Dateien direkt löscht.
Was ist dagegen zu unternehmen? – Benutzer von Outlook und Thunderbirds sollten eine Antiviren-Software einsetzen, die E-Mail Schutz beinhaltet.

3. Schnell und Sicher im Netz unterwegs.

Etablierte Anbieter haben neben eigentlichen Sicherheitsfunktionen auch zusätzliche Module in den Programmen, die Surfen für Nutzer angenehmer gestalten. So bieten manche z. B. einen Werbeblocker an, der die oft nervige Werbung direkt ausblendet. Auch ist es möglich den „Kinder-Modus“ einzustellen. In dem Modus werden Webseiten automatisch gesperrt, welche für Kinder nicht geeignet sind.

Was ist dagegen zu unternehmen? – Die Anschaffung von teurer „Kinder-Software“ kann man sich als Eltern sparen, wenn man einen Viren-Scanner mit „Kinder-Modus“ einsetzt.

Was kann man als Ergänzung zum Viren-Scanner verwenden?

Auch wenn ein User ein kostenloses Virenschutz-Programm benutzt, muss er/sie nicht auf zusätzlichen Schutz verzichten. So kann das Fehlen von einer Verhaltenserkennung eine sehr wichtige Einschränkung bei der kostenlosen Virenschutz-Software sein. ThreatFire ist z. B. so eine kostenlose auf Verhaltenserkennung spezialisierte Software. Diese Software ist so ausgerichtet, dass sie zusätzlich zum herkömmlichen Virenschutz-Programm installiert zu werden. Der Wächter hält sich im Allgemeinen dezent zurück.

Firewalls sind weiterer Schutz!

Noch eine Schutzmaßnahme sind Personal Firewalls, diese kontrollieren den Netzwerkverkehr und sollen bösartige Aktivitäten verhindern. Dabei sollen Angriffe aus dem Netz abgewehrt werden und auch Trojaner daran gehindert werden, die ausspionierten Daten zu versenden.
Firewalls sind aber heute kein wirklicher Schutz mehr, denn sie winken unauffällige Programme einfach durch.

Updates sind oft ein Einfallstor für Schadsoftware

Updates sind kritisch zu betrachten, dieses Einfallstor sollte man unbedingt verriegeln. Alte Programmversionen die bekannte Sicherheitslücken haben, Schwachstellen in dem Browser, Flash, Java, Adobe Reader, MP3-Playern, MS Office u.a. werden routinemäßig dazu benutzt Spionageprogramme und Bot-Netz-Software in das System zu schleusen. Das passiert nicht nur über das Internet, sondern auch über die gekaperten Server von bekannten Websites oder durch eingeblendete Anzeigen.

Passwörter sind immer noch problematisch

Problembereich sind Passwörter! Untersuchungen über eine benötigte Komplexität der Passwörter haben gezeigt, wichtig ist, dass man mehr davon braucht. Wer für mehrere Seiten immer ein gleiches Passwort verwendet, begibt sich in Gefahr. Wenn jemand diesen Server hackt oder man im falschen WLAN landet und sich versehentlich über eine unverschlüsselte Seite anmeldet kann ein Fremder das als Klartext versendete Passwort mitlesen, dann stehen einem Hacker alle Tore zum ungeschützten System offen.

Mit VPN und TOR anonym surfen

VPN schirmt die Verbindung des Users mit dem Internet ab.
Es gibt zahlreiche Anbieter für VPN-Dienste. Diese unterscheiden sich insbesondere in den Sicherheitsstandards und in der Surfgeschwindigkeit, dem Bedienkomfort und den verfügbaren Zusatzfunktionen. Bekannte Anbieter sind z. B. NordVPN, Surfshark sowie CyberGhost VPN. Empfehlenswert sind bezahlte VPN-Dienste, Sie schützen besser die Daten ihrer Kunden als die kostenlosen Angebote. Letztere vermarkten Daten ihrer Kunden.

Nutzen Sie das Zwiebelprinzip von Tor!

„Tor“ steht für „The Onion Router“. Es ist ein Netzwerk das zur Anonymisierung der Verbindungsdaten eingesetzt wird. Tor basiert auf Onion-Routing, das sich aus mehreren Schichten zusammensetzt. Es ist ein spezieller Internetbrowser auf der Basis des Firefox, über diesen erhält man Zugriff auf ein Netzwerk gebildet aus mehreren Serverknoten. Tor-Browser bauen zufällige Routen über drei Tor-Knoten und mehr zu ihrem Ziel auf und wechselt die Knoten automatisch alle 10 Minuten. Diese Verbindungen im Tor-Netzwerk sind stets verschlüsselt. Jeder einzelne Server kennt lediglich die IP-Adresse von seinem Vorgänger und dem jeweiligen Nachfolger.

Was leistet die kostenlose Version des Marktführers Bitdefender?

Bitfender bietet in seiner kostenlosen Version folgendes:
a. Einen umfassenden Echtzeitschutz für die Daten seiner Anwender. Sie bekommen eine uneingeschränkte Kontrolle mit wirksamstem Malware-Schutz, den es am Markt gibt.
b.) Eine erweiterte Gefahrenabwehr durch eine verbesserte verhaltensbasierte Technologie, die Bedrohungen und Ransomware erkennt und sie blockiert.
c.) Eine Prävention der Internetangriffe durch entsprechende Webfilter. Sie verhindern, dass sich User auf gefährlichen Seiten bewegen.
d.) Phishing- & Betrugsschutz – Phishing-Angriffe und Online-Betrug werden verhindert.
e.) Bitdefender Photon(TM) passt Bitfender an Hardware- und auch an Software-Konfigurationen des Systems an. Dadurch schont man Systemressourcen. Systemleistung sowie Systemgeschwindigkeit werden gesteigert.
f.) Globales Schutznetzwerk- Rechenintensive Scans werden größtenteils in der Cloud durchgeführt. User haben keine Einbußen der Systemgeschwindigkeit und der Leistung. Die Vertraulichkeit der Daten ist stets gewährleistet.
g.) Automatische Upgrades sind auch bei der kostenlosen Version gegeben.
h.) Kostenloser Online-Support rund um die Uhr.

 

Hier kann man die antivirus free Edition herunter laden.

Fazit:

Antiviren-Software sollte sich heute auf jedem Gerät befinden. Die Gefahren im Netz sind sehr groß nicht nur Viren und Trojaner, sondern auch Phishing und schadhafte E-Mails können jedes Gerät befallen. Es gibt aber gute Möglichkeiten sich zu schützen, wie zum Beispiel Bitfender.

 

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